I Sodi di San Niccolò 1993 Castellare di Castellina

Castellare di Castellina entstand aus dem Zusammenschluss von vier Weingütern (Castellare, Caselle, San Niccolò und Le Case) auf Initiative von Paolo Panerai in den 1970er Jahren, während der sogenannten Renaissance des italienischen Weins. Das Ziel von Castellare besteht darin, Weine von höchster Qualität zu produzieren und dabei ein Gleichgewicht zwischen Tradition und Innovation zu wahren: Tradition in der Pflege der Weinberge und des Landes, Auswahl der Produktion nach der Methode der toskanischen Regierung, Respekt vor dem Chianti Classico und Verwendung einheimischer Reben; Innovation mit der Schaffung des ersten experimentellen Chianti-Weinbergs, der wissenschaftlichen Auswahl von Sangiovese-Klonen (Sangioveto) und der Einführung von Barrique auf Anraten des Önologen Emile Peynaud. Die Geschichte von Castellare zeugt von der Bedeutung der Arbeit und des Lebens der Mezzadri, die zur Schaffung der Chianti-Landschaft beitrugen und ihnen in Castellina eine Skulptur von Matteo Spender widmete

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I Sodi di S. Niccolò ist ein italienischer Supertuscan, der ausschließlich aus einheimischen Reben hergestellt wird: 85 % Sangioveto und 15 % Malvasia Nera. Der Weinherstellungsprozess umfasst die manuelle Ernte, die Auswahl der besten Früchte, die alkoholische Gärung, die Mazeration, die malolaktische Gärung, die Reifung im Barrique und die Verfeinerung in der Flasche. Das Ergebnis ist ein Wein, der sich durch seine große Geruchsintensität und eine Textur aus süßen und seidigen Tanninen auszeichnet. Er zeichnet sich durch große Frische und Nachhaltigkeit aus, ist bereit zum Genießen, eignet sich aber auch für eine lange Reifung.

Produzent: Castellare di Castellina

Die Sodi von San Niccolò

Castellina in Chianti, Toskana

Castellare di Castellina

Sangioveto 85 % Malvasia Nera 15 %

1993

14 %

Rotwein

Die manuelle Lese der Trauben erfolgte Anfang Oktober, wobei die Trauben in offene Kisten umgefüllt wurden, um ein Zerdrücken zu vermeiden. Nach einer Auswahl der besten Früchte wurden die Trauben einer alkoholischen Gärung in getrennten Stahltanks für die beiden Reben bei 25 °C für 7 Tage unterzogen, gefolgt von einer 20-tägigen Mazeration auf den Schalen und einer malolaktischen Gärung. Der Wein reifte 30 Monate lang im Barrique und wurde dann vor der Abfüllung in einen Betontank umgefüllt. Schließlich reifte er 8 Monate lang in der Flasche, bevor er auf den Markt kam

Der Wein hat eine intensive rubinrote Farbe und eine intensive Aromenkonzentration mit Noten von reifen roten Früchten, Marmelade, Gewürzen, Vanille und Lakritze

Im Mund bietet er eine reichhaltige und raffinierte Struktur mit einer betonten Sangiovese-Säure und süßen Tanninen, die in einem langen und anhaltenden Abgang endet.

Betriebstemperatur 16°-18°

Pici all’aglione

Wegweisender Super Tuscan